Augmented Reality Tags: „Killer-Apps“ für Google Glass?

8. Dezember 2013

Mike Lynch hat nach seinem Verkauf von Autonomy an HP für 10,3 Milliarden US-$ ein Investment-Unternehmen gegründet, das jetzt widerum Neurence finanziert. Neurence hat die Augmented Reality App Taggar entwickelt.

Mit Taggar können Objekte „getaggt“ werden, d.h. es werden Texte, Bilder oder Videos an beliebige Gegenstände „angehängt“, die dann alle anderen App-Nutzer sehen können. Taggar besitzt das Potential, zusammen mit Google Glass zahlreiche spannende Nutzungsszenarien zu ermöglichen.

Bereits vor über drei Jahren im Oktober 2010 wurde von mir in diesem Blog über das Potential solcher Apps hingewiesen, als hier über ein ähnliches Start-Up mit dem Namen Tagwhat berichtet wurde (Social Network bei dem man Augmented Reality Tags mittels Geokodierung setzen kann), das sich inzwischen deutlich weiterentwicklet hat. Im Februar 2013 hat Robert Scoble ein Interview mit den Tagwhat-Gründern Angus Shee und Dave Elchoness geführt.

Weitere Pressemeldungen zur App Taggar:

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Augmented Reality Game: Schiffe versenken für Google Glass

25. August 2013

GlassBattle verwendet die Mirror API von Google Glass. Es ist ein zwei Personen Spiel und ist nicht nur ein Konzept, sondern bereits eine vollwertige App. Ob es wirklich auch ein „Augmented Reality Game“ ist hängt davon ab, wie weit oder eng man Augmented Reality defniert.

Quelle: WiWo

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Field Trip für Google Glass – erste Augmented Reality „Killer-App“?

25. August 2013

Bereits im Oktober 2012 wurde hier auf AugmentedRealityBiz die neue App Field Trip von Google vorgestellt. Nun wurde  nachgelegt und die App ist auch für die Google Glass Explorer verfügbar. Der Google WatchBlog fragt sich schon, ob es womöglich die erste „Augmented Reality Killer App“ ist.

Video vom 21. August 2013, Google Glass App

Video vom 14. Juni 2013, Smartphone App

Quelle: The Verge

Weitere Artikel zum Thema „Field Trip“:

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Audi A3 mit Augmented Reality Bedienungsanleitung

24. August 2013

Die  App „eKurzinfo“ bietet eine interaktive Bedienungsanleitung für den Audi A3. Die Augmented Reality App (Entwickler Metaio) enthält rund 300 Fahrzeugkomponenten aus dem Cockpit, Motor- und Kofferraum. Zur Aktivierung muss die Kamera des Mobilgeräts direkt über die Fahrzeugelemente gehalten werden.

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Roboter statt Marker: Augmented Reality Spiel setzt neue Standards

22. November 2012

Das Augmented Reality Spiel „Sharky the Beaver“ nutzt keine Marker, um Augmented Reality Funktionalitäten auszulösen, sondern den Roboter „Sphero“ in Form einer Billiardkugel. Der Kugel-Roboter wird durch Induktion drahtlos aufgeladen. Durch Bluetooth wird der Roboter mit dem Smartphone verbunden und gesteuert.

Im iPhone oder dem iPad wird dann ein virtueller Bieber anstatt der Sphero-Kugel angezeigt, der eingebettet in die reale Umgebung Muffins isst.

Quelle: sphero

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Augmented Reality für Google Maps & Co

21. November 2012

Crossfader aus Japan hat vor einigen Tagen die Version 1.4. seiner Augmented Reality App „AR-Maps“ veröffentlicht. Die brilliante Anwendung legt einen AR-Layer über Google Maps oder Apple Maps und vereinfacht durch seine intuitive Benutzung die Navigation erheblich.

Download-Link für iOS

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Augmented Reality App von daqri: Anatomy 4D

21. November 2012

daqri hat eine neue Augmented Reality App veröffentlicht, mit der man spielerisch mehr über die menschliche Anatomie lernen kann.

Download für iOS
Download fürAndroid

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Mobile Augmented Reality Apps: Über 2,5 Milliarden Downloads pro Jahr

2. September 2012

Juniper Research prognostiziert in seiner aktuellen Studie für das Jahr 2017 über 2,5 Milliarden Augmented Reality App Installationen pro Jahr. Zum Vergleich: das wären 3,5 mal soviele Downloads wie von Angry Birds im Jahr 2011.

Im Retail-Sektor können Unternehmen mit Augmented Reality den Konsumenten zusätzliche Produktinformationen in den Läden zur Verfügung stellen, indem sie ihre Smartphone-Kamera auf Produkte halten. Dazu müssen AR-Apps in der Lage sein, große Bildmengen zu erkennen. Deshalb wird die Bilderkennung auch in die Cloud verlagert.

Technik-affine Konsumenten wissen bereits, was Mobile Augmented Reality ist. Allerdings fehlt noch eine entsprechende Augmented Reality Awareness beim „Durchschnittskonsumenten“, weshalb es für die Mobile Augmented Reality Industrie schwierig ist, die kritische Masse für eine rentable App zu erreichen. Ähnlich gilt das für das Erreichen einer ausreichend großen Zielgruppe für die Werbeindustrie. Die Nutzung von Augmented Reality durch Entertainment-Marken wird die Nutzung entsprechender Apps jedoch vermutlich steigern.

Produktkäufe die nach Nutzung von AR-Werbung erfolgen, werden zur entscheidenden Umsatzquelle für die Moble Augemtend Reality Branche.

Interviewte Unternehmen: ICN, Blippar, Layar, metaio, Mobilistar, Qualcomm, String, Total Immersion, Wikitude.

Case Studies
: Blippar, Google Street View, juniao by metaio, Layar, Moon Pig Video Cards, Nearest Tube, Ogmento, Qualcomm, Sekai Camera, Star Chart, Top Gear, Total Immersion, Wikitude, WowWee.

Erwähnte Unternehmen: Acrossair, Amazon, Anheuser-Busch, Apple, Argos, Atol, Audi, Aurasma, Blippar, Boeing, Cadbury, Denso-Wave, Diageo, Digicave, Dominos, eBay, Engine Creative, Facebook, GetJar, Google, Heinz, Hotel.com, Johnson & Johnson, Koozyt, Linda, Lonely Planet, Lowe’s Canada, Mattel, Maybelline, Metro Herald, Microsoft, Nestle, Nike, Nokia, Ocado, Pixel Punch, Qualcomm, RIM, Samsung; Scanbuy, Science Museum, Sesame Workshop, SkyScanner, Sony Pictures Entertainment, Starbucks, Taco Bell, Tesco, The Phone House, The Trainline.com, Tonchidot, Twitter, Unilever, USPTO, Virgin Media.

Die Studie „Mobile Augmented Reality: Entertainment, LBS & Retail Strategies 2012-2017“ kostet als Single User Lizenz £ 1750,-.

Quelle: Juniper Research

Weitere Reports zur Augmented Reality Branche:

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Zoo-AR – Augmented Reality App für Zoobesuche

21. Juli 2012

Zoo-AR ist eine Augmented Reality App des gleichnamigen Unternehmens, das durch verschiedene staatlichliche Einrichtungen finanziert wurde.  Zoo-AR unterhält Partnerschaften mit akademischen Einrichtungen und Artenschutzprogrammen.

Im Vordergrund der App steht die Weiterbildung der Zoo-Besucher. Sie zeigt zusätzliche Informationen wie z.B. was die Tiere normalerweise tun – auch wenn sie sich während des Zoobesuchs gerade nicht so verhalten. Die App ist für iOs und Anroid verfügbar und funktioniert auf Smartphones und Tablets. Zoos mit Interesse an der App, können sich direkt an Zoo-AR wenden.

Quelle: Zoo-AR

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Augmented Reality Shopping App von IBM

7. Juli 2012

IBM Research hat eine Augmented Reality App für den Einkauf im Supermarkt angekündigt. Damit werden den künftigen Nutzern zusätzliche, personalisierte Produktinformationen oder Sonderangebote auf ihrem Smartphone angezeigt, wenn sie es im Supermakt über die Regale halten.

Dazu muss die Augmented Reality App einmalig beim Betreten des Supermarktes auf dem Smartphone installiert werden. Danach müssen sich die Konsumenten noch mit Mobilnummer oder Kundenkarte registrieren und ein Profil mit Produktdetails erstellen, wie z.B. Zustaten die allergische Reaktionen auslösen.

Dabei greift die App auf die IBM Smarter Commerce Software zurück, sofern diese beim Supermarkt ebenfalls im Einsatz ist. So können dann die entsprechenden Produkt-Details ausgeliefert werden und auf Wunsch auch um Informationen aus Social Media Netzwerken erweitert werden.

IBM hat eine Infografik erstellt, die das Prinzip und den Mehrwert der „Augmented Reality Mobility Shopping App“ visuell darstellt. Laut John Kennedy, VP of Corporate Marketing for IBM Research, soll die Augmented Reality App zum Jahresende verfügbar sein.

Das folgende Video zeigt nicht die neue Augmented Reality App, sondern ist ein Image-Video von IBM, das zeigt wie man sich dort „Smarter Commerce“ vorstellt.

Augmented Reality Shopping Infografik als hochauflösendes PDF

Quelle: Pressemeldung IBM und Artikel IBM Research

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